15.02.2022
Leichtbauhallen und Fertighallen von Hacobau GmbH.
Der kontinuierlich wachsende Kundenstamm sowie die daraus resultierende, hohe Werkstattauslastung veranlassten das Mazda Autohaus Justus aus Hildesheim zur Entscheidung die bestehende Werkstatt um einen zusätzlichen Arbeitsplatz, welcher zugleich als Dialogannahme genutzt werden kann, zu erweitern. So sollten die neuen Herstellervorgaben von Mazda erfüllt und das vollständige Marktpotenzial ausgenutzt werden.
Bereits wenige Stunden nachdem der Geschäftsführer Carsten Fiedler vom Mazda Autohaus Justus eine Anfrage beim auf Kfz-Betriebe spezialisierten Stahlbauunternehmen Hacobau GmbH stellte, erhielt jener auf Basis seiner gemachten Anforderungen ein erstes Angebot für den geplanten Hallenbau. Da die angedachte Direktannahme unmittelbar an den vorhandenen Showroom angrenzt, lag es Fiedler am Herzen, dass weiterhin viel Licht in den Innenraum gelangt und die Kunden direkt mit einem guten Gefühl zur Begutachtung ihres Fahrzeuges eintreten. Wie die Dialogannahme gebaut werden könnte, verdeutlichten eine von Hacobau zur Verfügung gestellte Schemazeichnung mit Grundriss und Ansichten sowie zugehöriges Bildmaterial. Mit mehr als 600 realisierten Bauvorhaben für mittelständische Autohäuser bundesweit gilt der Stahlbauer aus Hameln als Bauexperte in der Kfz-Branche. Neben Werkstatthallen und Direktannahmen gehören Reifenlagerhallen und Reifencontainer, Reifenregal-Anlagen sowie Büropavillons / Verkaufspavillons für Gebrauchtwagenplätze zu den Kernkompetenzen der Hacobau GmbH.
Um gewährleisten zu können, dass schließlich auch wirklich die best¬mögliche Lösung realisiert wird, wurde ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Hacobau Vertriebsleiter Jonas Eberhardt vereinbart. Offene Fragen ließen sich aus dem Weg räumen, neue Möglichkeiten wurden aufzeigt. Die Vielseitigkeit des Teams aus Ingenieuren, Statikern sowie all denen, die tagtäglich mit dem Kunden im Dialog stehen, sorgte dafür, dass schnell eine Lösung gefunden wurde, die sowohl die technischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Anspräche des Bauherren erfüllte. Um das Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde zu beschleunigen, empfahl Eberhardt den Bauantrag über den Hausarchitekten Dipl.-Ing. Detlev Finkeldey durchführen zu lassen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Planung von Kfz-Werkstätten weiß dieser, worauf es beim Bauen von Werkstätten ankommt, kennt die Fallstricke, aber insbesondere auch die vielfältigen Chancen, welche eine durchdachte Planung ermöglicht.
Ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis sowie die Festpreis-Garantie der Hacobau GmbH überzeugten das Autohaus Fiedler zügig. Durch 24 Grundgrößen lässt sich mit dem Systembau nahezu jede Halle kostengünstig zusammenstellen. Die Breite und Tiefe kann dabei variabel kombiniert werden, die Höhe ab sofort auch. Je nach Anforderungen und Ausstattung beginnt die isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür und Fenstern preislich bei circa 35.000€. Aufgrund der mit-gelieferten Systemstatik, den Hallenzeichnungen und einem Fundamentschemaplan ent¬fielen die bei vielen Herstellern sonst kostspieligen Ingenieurleistungen vollständig. Das Gesamtkonzept der Hacobau GmbH überzeugte den Geschäftsführer Carsten Fiedler schnell, so dass bereits kurze Zeit später der Auftrag an den Hamelner Stahlbaukonzern vergeben wurde. Und so stieg die Planungsabteilung rund um den leitenden Architekten Finkeldey in die Genehmigungsplanung der neuen Direktannahme ein.
Wenige Wochen nachdem die niedersächsische Baubehörde dem Bauvorhaben zustimmte und das Fundament gegossen sowie ausgehärtet war, erfolgte die Montage der neuen Mazda-Dialogannahme. An einem sonnigen Montagmorgen trafen sowohl das Hacobau Montageteam Nord als auch die LKWs pünktlich auf der Baustelle ein. Als erstes wurde die Stahlkonstruktion mit besonderen Lastdübeln auf dem erhöhten Streifenfundament befestigt, bevor in den nächsten Schritten die Wand- und Dachpaneele mit einer Stärke von 100mm montiert wurden. Aufgrund der guten Isolierung wird der Hallenbau selbst der neusten Energieeinsparverordnung gerecht. Die großflächige Glasfassade sowie das Sektionaltor mit 5m Breite folgten anschließend. Beste Arbeitsbedingungen unterstützten den raschen Montagefortschritt und die Fertigstellung der verglasten Dialogannahme nach nur 2 Wochen. Nach Fertigstellung blickt Geschäftsführer Carsten Fiedler zufrieden auf das Ergebnis. Insbesondere, dass das neue Bauwerk mit dem Bestandsgebäude eine Symbiose eingeht und nicht wie ein Fremdkörper erscheint, macht ihn glücklich.